Hans Fähnle

12. Juni 1903 geboren in Flein bei Heilbronn.

1917 – 1921 Schüler der Theologischen Seminare in Schönthal und Urach.

1922 – 1928 Studium der Kunst an Hochschulen in Stuttgart, Kassel und Berlin.

Schüler bei Robert Poetzelberger, Christian Speyer und Robert Breyer, in Kassel Meisterschüler von Georg Burmester, in Berlin Meisterschüler von Hans Meid.

In den 20er Jahren Reisen durch Deutschland, nach Paris und Südfrankreich mit Sommeraufenthalten am Bodensee und auf Rügen. Ateliers in Frankfurt, Hofheim und Berlin, ab 1932 in Stuttgart.

In den 30er Jahren Reisen nach Spanien und Italien, nach Paris und immer wieder längere Aufenthalte am Bodensee. Freundschaften mit Hanna Bekker vom Rath, Franziska Sarwey, Franz Frank, Rudolf Müller.

1941 – 1945 Kriegsdienst.

Zerstörung eines Großteils seines Frühwerkes in den Luftangriffen auf Stuttgart 1944.

1946 Rückkehr nach Stuttgart aus der Kriegsgefangenschaft.

Mitarbeit beim Wiederaufbau des Atelierhauses 'Ameisenbergstrasse' in Stuttgart. Lebt und arbeitet dort von 1948 bis zu seinem Tod.

Mitbegründer der Freien Kunstschule Stuttgart und der 'Freien Ausstellergruppe Stuttgart' zusammen mit dortigen Malerfreunden, u. a. Rudi Müller, Wilhelm Geyer, Fritz Dähn, ebenso Mitbegründer des 'Künstlerbundes Baden-Württemberg' und Lehrauftrag für Akt- und Kopfzeichnen an der Freien Kunstschule bis 1954.

Ab 1947 erste Einzel- und Gruppenausstellungen unter anderem in Stuttgart, Rom und Beverly Hills.

Ab 1951 häufige Reisen nach Frankreich, vor allem Paris, nach Spanien und Nordafrika, Italien und Griechenland und immer wieder Aufenthalte am Bodensee.

In den 50iger und 60iger Jahren intensive schöpferische Tätigkeit trotz zunehmender gesundheitsbedingter Beeinträchtigungen.

Gestorben am 12. März 1968 in Stuttgart.